schampus, schoten & chansons
eine literarisch-musikalische Reise durch die ‚Goldenen 20er Jahre‘
Heitere und sarkastisch-ironische Texte von Kurt Tucholsky, Erich Kästner und Carl Zuckmayer, stimmungsvolle, aber auch komplexe Lyrik von Georg Trakl und düster expressive Gedichte von Erich Mühsam neben Texten von Paul Morgan oder Eugen Roth geben ein weitgefächertes Bild der 20-er Jahre des letzten Jahrhunderts wieder.
Die besondere Expressivität und die verschiedenen Stimmungslagen und Gefühle der Zeit in den Texten und deren künstlerische Vielfalt zeigen sich an diesem theatralen Abend gleichfalls in den wunderbar humorvollen sowie zugleich nachdenklichen Liedern, Chansons und Klavierstücken der „Goldenen Zwanziger“.
Die Lyrik und die Lieder von John Kander, Poulenc, Hindemith und Holländer haben ihre künstlerische Kraft und ihre tiefe inhaltliche Sinnhaftigkeit bis in unsere heutige Zeit in keiner Weise verloren. Mehr denn je können wir in ihnen scherzhaft-ironische Erkenntnisse und Wahrheiten entdecken; sie lösen in uns tiefe Gefühle und sehnsuchtsvolle Träume aus.
Kaum eine andere Epoche der Kunst hat so viel Glamour hinterlassen wie die „Goldenen 20er“. Die Künstler, Musiker und Schriftsteller haben mit ihrer Kunst einerseits die schrecklichen Traumata des Ersten Weltkriegs schonungslos benannt und andererseits nach vielen Jahren der Entbehrung und der Trauer eine unglaublich große Lebenslust und eine nahezu überwältigende Lebensgier dargestellt.
Mitwirkende:
1 oder 2 Schauspieler/innen & Klaviermusik
Dauer:
variabel, in Absprache, mit oder ohne Pause,
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Variante: 1.20 – 1.30 Std ohne Pause
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Variante: 1.Teil ca. 55 min & 20 Min Pause & 2.Teil ca. 35 Min