augustine

augustine und das rote ding

ein stück – nicht nur – für kinder

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mit einer clownin, einer musikerin, einem graffitisprayer und einer filmleinwand !

eine idee von katja leistert und michael fuchs
( nach dem bilderbuch von maura fazzi und peter kühner – nord – süd verlag,zürich )

inhalt

augustine fühlt sich fremd und verloren. da entdeckt sie am boden ein rotes ding. und weil sie ihre nase gern in alles steckt, steckt sie sie auch in das runde, rote ding. plötzlich wird alles um sie herum farbig. augustine ist eine clownin. sie schlendert fröhlich durch das bunte jahrmarktstreiben, findet freunde und gibt mit ihnen zusammen eine phantastische vorstellung.

konzeptionelle gedanken

grösste herausforderung der aufführung ist, die graue und bunte welt der geschichte in ihrer jeweiligen unterschiedlichen eigenständigkeit darzustellen, miteinander zu verbinden und ineinander fliessen zu lassen.

die reale welt der grauen, kargen, anonymen beton-hochhäuser unserer grosstädte, in der sich der einzelne fremd und verloren vorkommt, weil jeder nur mit sich beschäftigt ist, steht der phantastischen, bunten welt, die jedem ermöglicht, das vielfältige, lebendige, lustvolle des lebens im hier und jetzt zu sehen und zu erkennen, gegenüber.

die graue welt wirkt eng, eingegrenzt, unfrei und statisch. menschen mit maskenhaft verzerrten gesichtern, die keinerlei kontakt miteinander haben, sind im selbstgespräch versunken.

im gegensatz dazu erscheint die bunte welt verrückt, jedoch frei, grenzenlos und in bewegung. die menschen haben interesse aneinander, werden miteinander aktiv und verwirklichen kreativ ihre phantasien und träume.

in der bunten welt gibt es niemanden, der einen hindert, das zu tun, was man möchte und wonach sein herz sich sehnt.